Mittwoch, 23. Dezember 2009

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil wegen versuchten Mordes, Geiselnahme und Vergewaltigung

In der Nacht zum 20. Dezember 2008 überfiel der nicht einschlägig vorbestrafte Angeklagte in einer Straße in Chemnitz eine 18jährige Passantin, zerrte sie in den Kofferraum seines Autos, verschleppte sie an eine einsame Stelle und vergewaltigte sie. Um diese Straftat zu verdecken, stieß er sie danach von einer ehemaligen 9 m hohen Eisenbahnbrücke in den Fluss Mulde. Die junge Frau konnte sich lediglich gering verletzt retten. Wenige Tage später, in der Nacht zum 24. Dezember 2008, versuchte er erneut auf einer Straße in Chemnitz eine 17jährige zu überwältigen. Der jungen Frau gelang es jedoch wegzulaufen. Auf seiner anschließenden Flucht bemächtigte er sich in Regensburg einer 16jährigen, die er wiederum im Kofferraum seines Autos nach Österreich verschleppte und dort an einer einsamen Stelle vergewaltigte. Nach der Tat brachte er die junge Frau zum Hauptbahnhof nach Linz und gab ihr Geld, um ihr die Heimfahrt zu ermöglichen. Die Opfer sind aufgrund der Taten erheblich psychisch traumatisiert.

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Quelle: Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vom 23.12.2009

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