Montag, 19. Januar 2009

BGH bestätigt Urteil gegen zwei Weißrussen wegen Entführung eines Studenten

Im August 2006 entführten die Angeklagten mit Unterstützung weiterer, z. T. unbekannt gebliebener Personen den in Berlin studierenden Sohn einer russischen Professorin aus der Tiefgarage seines Wohnhauses und hielten ihn fast zwei Wochen in einer Neuköllner Wohnung gefangen. Nach Zahlung eines Lösegeldes von mehr als 600.000 € wurde er freigelassen. Das Lösegeld konnte nicht sichergestellt werden.

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Quelle: Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vom 16.01.2009

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