Freitag, 18. Juni 2010

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil wegen Ermordung einer jungen Ägypterin im Landgericht Dresden

Aus Rache und Fremdenhass erstach der 28-jährige Angeklagte, ein in Russland geborener Spätaussiedler, am 1. Juli 2009 während einer Berufungshaupt-verhandlung vor dem Landgericht Dresden wegen eines gegen ihn gerichteten Beleidigungsvorwurfs eine 31-jährige Ägypterin; ihren Ehemann, der sie schützen wollte, verletzte er durch Stiche schwer. Der Angeklagte hatte im August 2008 die junge Frau, die ein Kopftuch trug, auf einem Spielplatz als "Islamistin" und "Terroristin" beschimpft, als sie ihn darum gebeten hatte, ihren 2-jährigen Sohn auf die Schaukel zu lassen.

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Quelle: Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vom 18.06.2010

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